Die Liebe der geistigen Welt

Warum Himmel und Erde nicht wirklich getrennt sind

Andy Schwab, Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-697-3, 256 Seiten, EUR 17,95

Mit Unterstützung von Annette Piechutta

1. Klappentext

Andy Schwab ist eines der erfahrensten Medien der Schweiz! Er arbeitet seit vielen Jahren als „Botschafter zwischen den Welten“ und schildert in diesem packenden Buch seinen persönlichen Weg und seine faszinierenden Erfahrungen in dieser und einer anderen Wirklichkeit. In vielen Erlebnisberichten wird deutlich, auf welche Weise sich die Pforte zwischen der irdischen Sphäre und den geistigen Reichen öffnen lässt und welche Wege die Bewohner jener höheren Welt finden, um sich den Erdenwesen mitzuteilen. Es geht vorrangig um die Gewissheit, dass mit dem Ablegen der physischen Hülle keinesfalls das LEBEN beendet ist. Es setzt sich in einer anderen Schwingungsebene fort. Den Boten aus dieser geistigen Welt liegt es am Herzen, trauernden Hinterbliebenen Nachrichten von ihren eine Welt weiter gegangenen Lieben zu vermitteln und ihnen Mut zu machen, um ihr Leben weiterhin zu meistern. Ein berührendes Werk, das den Schleier zwischen Erde und Himmel ein wenig zur Seite zieht, um Hoffnung zu schenken und die Gewissheit von der Unsterblichkeit der Seele zu bringen!

2. Der Autor

Andy Schwab, 1965 geboren, arbeitet seit über zwanzig Jahren als Medium und Sensitiver und hatte während dieser Zeit Kontakte zu rund 15.000 Verstorbenen. Darüber hinaus bildet er in Medialität, spirituellem Heilen und Trance aus. Als „Botschafter der geistigen Welt“ ist es ihm ein großes Anliegen, Trost und Hoffnung zu geben, und Menschen ihre Angst und Unsicherheit über den Tod, den Übergang ins Jenseits sowie das Leben danach zu nehmen.
www.andyschwab.com

3. Warum dieses Buch

Es gibt zahlreiche Bücher über das Jenseits und den Kontakt zur geistigen Welt. Durch die persönliche Entwicklung des Autors von einem erfolgreichen Informatiker, der mit beiden Beinen im Leben steht, hin zu einem gefragten Medium und Leiter eines Ausbildungszentrums, werden die Erfahrungen mit der geistigen Welt weder aufgebauscht noch schöngeredet. Gerade durch die anfängliche Skepsis des Autors bekommt das Buch eine hohe Glaubwürdigkeit.

4. Das Ziel des Buches

Interessierten Lesern und Leserinnen Fragen über den Tod und die geistige Welt zu beantworten. Ihnen die Angst und Unsicherheit vor dem Sterbeprozess, dem Übergang und der Zeit danach zu nehmen. Sie sowohl in ihren sensitiven als auch medialen Fähigkeiten zu bestärken. Aber auch Lebenshilfe zu sein: Die Wahrheit liegt in unserem Selbst!

5. Vorwort von Pascal Voggenhuber

Als Andy mich fragte, ob ich ein Vorwort für sein Buch „Die Liebe der geistigen Welt“ schreiben würde, sagte ich spontan Ja. Dabei wusste ich sofort, dass ich nicht auf das Buch an sich eingehen würde, sondern auf den Menschen Andy Schwab, das Medium, meinen langjährigen Lehrer und guten Freund. Unsere erste Begegnung liegt viele Jahre zurück. Es war in der Zeit, als ich mir meiner Medialität mehr und mehr bewusst wurde und spürte, ich brauche eine fundierte Ausbildung. Ich hörte vom Kaleidoskop-Schulungszentrum in der Schweiz und meldete mich spontan für ein erstes Wochenende an. Ich wollte nur mal schauen, einen Blick auf die Leute dort werfen, denn ich war überaus kritisch, um nicht zu sagen skeptisch. Die meisten medial interessierten und spirituellen Menschen, die ich bisher kennengelernt hatte, hatten doch ziemlich abgedreht auf mich gewirkt.
So fuhr ich an einem Samstagmorgen mit gemischten Gefühlen nach Zürich. Unter der Adresse und vor besagtem Schulungsraum stand eine Gruppe Leute beisammen. Ich hätte nicht auf Anhieb erkennen können, für was sie sich angemeldet hatten. Sie sahen, wie soll ich es sagen … „normal“ aus. In jedem Fall nicht seltsam und schon gar nicht abgedreht. War ich etwa falsch? Ich muss ziemlich erstaunt gewirkt haben, denn ein sympathisch wirkender Mann löste sich aus dem Kreis, kam auf mich zu und fragte freundlich: „Kann ich dir helfen, suchst du was?“ „Ja“, stotterte ich verlegen, „ich hab ein spirituelles Wochenende gebucht, aber ich glaube, ich bin hier falsch!“ Der Mann grinste und meinte: „Nee, nee hier bist du schon richtig. Komm herein. Übrigens, mein Name ist Andy.“ Er gab mir die Hand und machte eine einladende Geste. Ich folgte ihm, hielt den freundlichen Herrn für einen Schüler und kam nicht auf die Idee, dass ich gerade mit meinem zukünftigen Lehrer sprach. Ich weiß nicht, wie ich ihn mir vorgestellt hatte, doch auch Andy wirkte auf mich völlig „normal“, und damit meine ich geerdet, glaubwürdig und mit beiden Beinen im Leben.
Ich fühlte mich von der ersten Minute an wohl in diesem Kreis und unter der Leitung dieses fantastischen Lehrers, auch wenn ich mit Abstand der Jüngste war. Sein klar strukturierter Unterricht, sein Sinn für Humor und seine Leidenschaft für das, was er unterrichtete, beeindruckten mich. Daher stand für mich nach diesem „Schnupperkurs“ fest, dass ich meine Ausbildung bei ihm fortsetzen würde.
Andy ist ein Medium mit Herzblut! Ich lernte ihn von einer strengen und gleichzeitig liebevollen Art kennen. Dazu sein Frohsinn. Und wenn er mir das Leben schwer machte, dann nur mit dem Ziel, das Beste aus mir herauszuholen.
Was mich immer wieder erstaunte, war sein enormes Wissen. Und dass er auf jeden einzelnen Schüler individuell einging. Natürlich, es gab während meiner Ausbildung weitere Lehrer, die ich schätzen gelernt habe und die mich innerlich berührten. Doch Andy hat mir als einer der ersten das notwendige Handwerk beigebracht, das ein Medium braucht, um professionell arbeiten zu können und erfolgreich zu sein. Er war mein Hauptlehrer, wenn man so will. Ich bin daher froh, dass Andy nun endlich Zeit gefunden hat, sein enormes Wissen niederzuschreiben. Ich wünsche dem Buch viele Leser und ihm als Autor viel Glück!
Lieber Andy, danke für die Zeit mit dir.
In Freundschaft Pascal Voggenhuber

6. Einführung

Liebe Leserin, lieber Leser,
machen Sie sich immer wieder Gedanken über den Tod, fragen sich, was wohl danach kommt? Würden Sie gerne einen Verstorbenen, den Sie gut gekannt, vielleicht sogar geliebt haben, wiedersehen? Sind Sie der Ungerechtigkeiten dieser Welt, der Naturkatastrophen und großen und kleinen Konflikte des Lebens einfach nur leid und sehnen sich nach einem Ort des Friedens?
Die geistige Welt, in die wir nach Abstreifen unseres physischen Körpers gelangen, ist ein solcher Ort. Ein völlig neues Land, in dem der Verstorbene mit ungewohnter Leichtigkeit bar aller Sorgen und Beschwerden weiterhin als Geistwesen existiert. Ein Ort, an dem nicht um das tägliche Überleben gekämpft werden muss. Denn alles, was notwendig ist, ist einfach da. Und nicht nur das. Sie können in Gedankengeschwindigkeit überall hinreisen, sowohl in der geistigen als auch physischen Welt. Es gibt keine Grenzen, doch viel Akzeptanz und Offenheit allem und jedem gegenüber.
Das klingt paradiesisch, nicht wahr?
Tatsächlich ist das Sterben auf dieser Seite ein Erwachen auf der anderen! Der Geist, das Denken, die Empfindungen und Verbundenheit zu den Zurückgebliebenen bleibt, wird noch stärker. Nur die körperlichen Probleme sind verschwunden. Das, was wirklich wichtig ist, wird auf einmal klar. So klar, dass es dem Verstorbenen bewusst wird, wie nachlässig er zum Beispiel mit dem Gefühl der Liebe umgegangen ist. Vielleicht hat er innige Gefühle nicht für wichtig angesehen, gar ignoriert, oder als selbstverständlich hingenommen, so wie ein Buchhalter einen regelmäßigen Zahlungseingang.
Die Liebe der eigenen Familie, Verwandten und Freunden gegenüber ist der Grund, warum die geistige Welt weiterhin an uns Menschen interessiert ist und kommunizieren will. Dabei weiß sie aus eigener Erkenntnis, wie schwierig das Leben in einem physischen Körper sein kann.
Vertrauen Sie mir und lassen Sie sich mit Freude auf das Phänomen „Leben nach dem Tod“ ein. Denn auch Sie können die Liebe der geistigen Welt erfahren und positiv für sich nutzen. Und wenn Sie es wollen, können Sie sogar Medium sein.
Ich wünsche Ihnen genügend Neugierde, Offenheit und die nötige innere Ruhe dazu.
Ihr Andy Schwab

7. Lesermeinungen

Berührende Geschichten und Wissen über Medialität
Himmel und Erde sind nicht getrennt – daran erinnern uns immer wieder besondere Medien, die mit beiden wie selbstverständlich kommunizieren und Brücken bauen. Andy Schwab ist so ein Mensch, der schon in Kontakt mit mehr als 15.000 Verstorbenen war und bei dem auch Pascal Voggenhuber eine Weile gelernt hat.
In diesem, seinem ersten Buch, erzählt er zunächst von seinem Leben, ersten Einblicken in das innere Licht und die geistige Welt, Erfahrungen in der Ausbildung in England und vom Entstehen einer immer stabileren Medialität, unter anderem unterstützt durch den steten Kontakt zu seiner verstorbenen Großmutter.
Berührende, humorvolle Geschichten lösen sich ab mit Wissensbausteinen über die geistige Welt und ihre Gesetzmäßigkeiten. Besonders spannend fand ich die Schilderung zweier Seelen im Jenseits, die nun Kontakt suchten zu den noch lebenden Verwandten. Im zweiten Falle ein Arzt, der sich darüber hinaus im Team mit anderen ebenfalls verstorbenen Experten schulte und nach und nach lernte, als Geistführer lebende Menschen zu inspirieren. Klar wird: Das Band der Liebe ist es, das uns letztlich alle verbindet. Schließlich bietet Andy auch konkrete Informationen an für Menschen, die ihre Medialität entwickeln möchten und beschreibt, worauf es bei einem guten Medium ankommt: Innere Ruhe, Achtsamkeit, immer genauere Kenntnis des eigenen Innenlebens sowie der geistigen Welt.
Ich würde hinzufügen: Und ein gutes Herz, das in den berührenden Worten des Buches stets hindurchschimmert.

Der Titel sagt alles!
Das Buch ist sehr leserlich geschrieben und befasst sich mit einer Thematik, die bei vielen Menschen Angst und Unbehagen auslöst. Wer spürt, glaubt oder wissen möchte, ob und wie es nach dem physischen Tod weitergeht, der wird vom Autor unprätentiös, ja gar sachlich und doch liebevoll darüber aufgeklärt. Es gefällt mir sehr, wie der Autor seinen eigenen Lebensweg mit seinen übersinnlichen Fähigkeiten und Erfahrungen beschreibt. Jeder von uns hat einen sechsten Sinn und beim Lesen wird klar, es ist sogar etwas sehr natürliches.
Das Buch vermittelt inhaltlich einen Einblick in eine Welt, die sich sonst nur erahnen lässt. Es spendet Trost natürlich denjenigen, die gerade einen lieben Menschen verloren haben. Es hilft Menschen, die Angst vor dem eigenen Tod haben oder aber sehr verzweifelt sind und nicht mehr weiter wissen. Denn zu erfahren und zu spüren, wie die Liebe der Geistigen Welt für jeden von uns wirkt und zugänglich ist, bringt Heilung und Zuversicht pur.
Der Autor erzählt auch von seiner eigenen persönlichen und spirituellen Entwicklung. Mir gefällt dabei seine frische Art, frei von Dogmen oder Religionen. So können wir beispielsweise unserem Selbst oder dem Höchsten näher kommen, indem wir unsere Blockaden und Muster erkennen und einen liebevollen Umgang mit uns pflegen. Auch bei diesen Prozessen steht uns die Geistige Welt unterstützend, helfend und heilend zur Seite.
Ich möchte dieses Buch jedem wärmstens empfehlen, der sich für diese Themen interessiert.

Einfach gut
Mir gefällt das Buch. Finde es vor allem sehr anschaulich, wie Andy den Weg zur Geistigen Welt gefunden hat. Kann dieses Buch sehr empfehlen.